Bewerbung als „Faires Jugendhaus“.

Jugendarbeit der Dorper Gemeinde hofft auf Zertifizierung. Doch was bedeutet "Faires Jugendhaus"?

Schon seit einiger Zeit ist das Thema Nachhaltigkeit und fairer Konsum ein großes Thema in unserer Gemeinde. Viele Jahre bieten wir im Regenbogenladen fair gehandelte Produkte an. Auf Veranstaltungen gibt es Tee und Kaffee von der GEPA. Im Jugendcafe hat man auf „Fritz“-Getränke umgestellt. Müllsammelaktionen um die Dorper Kirche und die Arche wurden gestartet. Das alleine reicht aber noch nicht aus, um ein „Faires Jugendhaus“ zu werden. Der faire Umgang mit unserer Umwelt ist ein weiteres großes Thema.

Teenie-Aktion in der Arche: Kippen gehören nicht in die Umwelt.

In der Kinder- und Jugendarbeit wurde dieses Thema aufgegriffen und in Freizeiten vertieft. Nun bildete sich ein Team von sechs Teenies, die sich mit unseren Jugendleitern um Zertifizierung bei der Kampagne „Faires Jugendhaus“ der Evangelischen Jugend im Rheinland bewerben möchten. Viele Voraussetzungen sind bei uns schon gegeben (z.B. fair gehandelte Produkte im Eine-Welt-Laden). Mit Projekten möchten die Teenies auf Missstände in unserer Umwelt hinweisen, sie öffentlich machen und versuchen andere mit ins Boot zu holen.

 Ein Projekt ist gerade an der Arche zu sehen: „Kippen gehören nicht in die Umwelt“, lautet der Hinweis. Dort erfährt man, welche Schäden das achtlose Fortwerfen einer Zigarettenkippe verursachen kann.

Gabi Ern

 Gabi Ern