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Endlich wieder auf großer Fahrt mit der „Eendracht“!
Heute startet die Dorper Segelfreizeit auf einem Plattbodenschiff auf dem Ijsselmeer. Zwei Teamer aus dem Vorjahr haben auf ihre Tour 2021 zurückgeblickt und machen Vorfreude auf die jetzt startende Freizeit, die bis 7. August dauert.
Hallo zusammen,
ich bin Philip Krück, Schüler der Friedrich-Albert-Lange- Schule Solingen und einer der Teamer auf der Segelfreizeit 2021. Ich war schon öfters mit der Kirchengemeinde Dorp segeln, nur war diese Freizeit anders. Nachdem sie 2020 wegen Corona ausfallen musste, konnte sie jetzt dank unseres ausgeklügelten Corona-Konzeptes stattfinden. Testen vor der Freizeit und regelmäßiges Testen und Maskentragen unabhängig vom Impfstatus während der Freizeit gehörten dazu. Das wurde von allen akzeptiert, da die Freude auf das Segeln so groß war.
Das gemeinsame Essen hat uns vor eine große Herausforderung gestellt, da wir die Kontaktpunkte verringern mussten. Also haben wir die Mahlzeiten als Buffet aufgebaut und wir Teamer haben das Essen ausgeteilt. Es war erstaunlich zu sehen, wie bewusst sich die Teilnehmer ihr Essen ausgewählt und in der Regel auch komplett aufgegessen haben.
Es war eine tolle Reise! Wir hatten viel Spaß miteinander und haben die gemeinsame Zeit sehr genossen. Ich würde jederzeit wieder eine Segelfreizeit mit organisieren und als Mitarbeiter dabei sein.
Liebe Leser*innen,
ich heiße Mona Pick, bin Studentin und 2021 zum ersten Mal als Mitarbeiterin auf der Segelfreizeit mit der Eendracht mitgefahren. Zuvor war ich mehrmals als Teilnehmerin dabei. Den Schwierigkeiten, die mein Mitteamer Philip Krück bereits geschildert hat, kann ich mich nur anschließen. Bereits im Voraus musste ein Hygienekonzept erstellt werden, was auf einem Schiff einhaltbar sein sollte – keine leichte Aufgabe, aber nach vielen Überlegungen haben wir es letztendlich geschafft und konnten losfahren! Ein Jahr später als ursprünglich geplant, aber immerhin!
Es war schön, die Gruppe zu beobachten, kennenzulernen und den Zusammenhalt zu sehen, der nach und nach immer größer wurde. Auch, wenn es anfangs nicht sicher war, inwiefern und wie schnell die Teilnehmer aufeinander zugehen würden, da viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinandertrafen.
Des Weiteren fand ich persönlich die Erfahrung, als Mitarbeiterin direkt in der Gruppe zu stehen, sehr interessant und hilfreich. Da der Altersunterschied nicht allzu groß war, gab es keine genaue „Trennung” zwischen Mitarbeiter und Teilnehmer; alle haben durchgängig als eine große Gruppe zusammengearbeitet und geholfen, wo Hilfe gebraucht wurde – sowohl während der Arbeit beim Segeln, als auch in der Freizeit danach.
Es war eine sehr schöne Zeit und ich bin jederzeit bereit, erneut als Mitarbeiterin mitzufahren und eine weitere Freizeit zu organisieren!
Die Erfahrungsberichte der Segelfreizeit 2021 wurden zuerst im Dorper Gemeindebrief Nr. 1-2022 veröffentlicht.
Philip Krück und Mona Pick / Zusammenstellung Marcus Nicolini
privat WS