Das sind die Neuen im Presbyterium (2): Saskia Dunkel & Marcus Nicolini.

Seit vier Monaten ist das neue Presbyterium, das Leitungsgremium unserer Gemeinde, im Amt.

Wir stellen die neuen Presbyterinnen und Presbyter in einer zweiteiligen Serie vor. Heute Saskia Dunkel und Dr. Marcus Nicolini.

Saskia Dunkel

Seit Beginn des Jahres, bin ich nun Mitglied im Dorper Presbyterium und hatte bereits das Vergnügen, an einigen Sitzungen teilzunehmen. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der so wunderbare Menschen auf eine respektvolle, wertschätzende und liebevolle Weise miteinander diskutieren. Gemeinsam gestalten wir mit Freude, Verantwortung, Liebe und Engagement die Zukunft unserer Gemeinde.

Zu mir: Ich bin seit 2018 glücklich mit einem absolut fantastischen Mann verheiratet, aber die Liebe begann schon, als wir beide 18 Jahre alt waren. Seitdem haben wir viele wunderbare Momente miteinander erlebt und uns gemeinsam weiterentwickelt. Ich bin die stolze Mama von zwei zauberhaften, witzigen, frechen, selbstbewussten und unglaublich cleveren Mädchen. Meine Mädchen bringen täglich Sonnenschein in mein Leben, und in meiner Rolle als Mutter gehe ich völlig auf. Ihre kleinen Eskapaden und schlauen Sprüche sorgen immer wieder für Lacher und unvergessliche Erinnerungen.

Seit Juli arbeite ich in Vollzeit und habe enormen Spaß an meiner Arbeit. Ja, ich gehöre zu diesen seltenen Exemplaren, die morgens tatsächlich gerne aufstehen und zur Arbeit gehen! Die Balance zwischen Mama-Sein und Karriere zu finden, ist zwar herausfordernd, aber wir arbeiten fleißig daran, ein gutes Gleichgewicht zu schaffen. Es ist ein bisschen wie Jonglieren – manchmal fliegt ein Ball runter, aber wir nehmen es mit Humor und machen weiter.

Neben meiner Familie und meinem Job habe ich eine große Leidenschaft für Musik und liebe es zu singen. Das ist mein persönlicher Ausgleich und meine Zeit nur für mich. Egal wie stressig der Tag war, ein paar Minuten Singen und die Welt sieht gleich viel besser aus.

Mein Glaube spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in meinem Leben. Er hilft mir, die täglichen Herausforderungen zu meistern und bildet das Fundament, auf das ich mich immer wieder verlassen kann. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich immer eine starke Basis habe, auf die ich mich stützen kann.

Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, einem Lächeln im Gesicht und dem Glauben im Herzen jongliere ich mein Leben und genieße jede Minute davon.

Hier finden Sie die Vorstellung von Kathrin Meng und Ralf Weck. Die Kurzfassungen aller vier Selbstvorstellungen sind auch in der aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefs „leben & erleben“ abgedruckt.)

Dr. Marcus Nicolini

Gemeinde als kirchliches vor-Ort-Netzwerk spirituell suchender Menschen kann eine Oase in der Solinger Stadtgesellschaft sein. An diesem Netz möchte ich mitwirken. Dabei kann Kirchenmusik, wie sie in der Dorper Kantorei gepflegt wird, einen Zugang zum Unsagbaren, zum Göttlichen eröffnen. So ist es mir ergangen. Dabei immer mit dem Blick auf den Gott, den Jesus Christus uns nahegebracht hat. 

Meine Schwerpunkte im Presbyterium sind Finanzen und Personal, Kirchenmusik und Ökumene sowie die Homepage der Gemeinde mit dem Blog „Dorper Innenansichten“. Zudem nehme ich das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Presbyteriums und daneben die Funktion des stv. Vorsitzenden der Dorper Jugendstiftung (Vorsitzender Dr. HanJo Bergfeld) wahr.

Zu mir: In Solingen-Wald groß geworden, bin ich nach dem Abitur am Humboldt-Gymnasium erst Bankkaufmann bei der hiesigen Stadt-Sparkasse geworden und habe dann in Vechta im Oldenburger Münsterland Germanistik (mit Promotion), kath. Theologie und Politikwissenschaft studiert. 

 

Nach 19 Jahren als Journalistenausbilder bei der katholischen Journalistenschule ifp in München und der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in St. Augustin/Berlin, dort mit Leitungsfunktion in der Begabtenförderung (Journalisten-Akademie) und im Betriebsrat, arbeite ich seit fünf Jahren als Studienleiter beim Evangelischen Studienwerk Villigst in Schwerte bei Dortmund. Beim Begabtenförderungswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland betreue ich Stipendiatinnen und Stipendiaten der Grundförderung vor allem in Berlin, Leipzig und Halle/Saale. Seit 24 Jahren ist es meine große Freude, junge Menschen auf ihrem Weg durchs Studium zu begleiten. 

Ich bin 57 Jahre alt und mit der Dorper Kirchenmusikerin und Kantorei-Beiratsvorsitzenden Rebekka Nicolini (alten Dorpern noch unter „Erbe“ vertraut) verheiratet, mit der ich auch in der Dorper Kantorei singe.

Hintergrund Presbyterium (2):

Jedes Presbyterium wählt aus seiner Mitte eine/n Vorsitzende/n und eine/n Stellvertreter/in sowie Ansprechpersonen für bestimmte Aufgaben in der Gemeinde, wie Jugendarbeit, Bauangelegenheiten oder Finanzen/Personal. Die zentralen Aufgaben (Finanzen/Personal, Diakonie, Baufragen) werden von einer Kirchmeisterin bzw. einem Kirchmeister jeweils mit einem Fachausschuss mit Presbyteriumsmitgliedern und anderen fachkundigen Gemeindemitgliedern wahrgenommen. Weitere Ausschüsse für Gottesdienst/Theologie/Kirche sowie Jugend bereiten ebenfalls Beschlüsse für das Presbyterium vor. Das Dorper Presbyterium tagt einmal pro Monat im Gemeindehaus oder in der Arche.

Saskia Dunkel – Dr. Marcus Nicolini

privat