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Abschied aus Presbyterium.
Katharina Heibges beginnt Studium und bisherige Vikarin Stefanie Bluth ist nach Istanbul gewechselt.
Abschiede sind doof. Einerseits. Andererseits nicht. In jedem Fall kann Abschiednehmen ziemlich schwerfallen. So ist es jetzt dem Dorper Presbyterium ergangen.
Schweren Herzens, aber auch sehr dankbar haben wir uns nach über zwei Jahren von Katharina Heibges, unserer hoch musikalischen Jugendpresbyterin, und von Dr. Stefanie Bluth, unserer Vikarin, verabschieden müssen. Zwei Abschiede mit weinendem und lachendem Auge:
Katharina Heibges hat als erste Jugendpresbyterin dafür gesorgt, dass neue Perspektiven und Gedanken in unsere Beratungen und Entscheidungen einflossen. So hat sie uns in besonderer Weise die Bedeutung einer medialen Öffnung hin zu Facebook, Youtube und Instagram aufgezeigt und den Auftritt bei Instagram vorbereitet. Darüber hinaus war sie mit ihren musikalischen Fähigkeiten für uns alle ein großer Gewinn. Ob an der Orgel, mit der Geige oder ihrer Stimme, die in der Kantorei ebenso zum Klingen kam wie im Jugendchor „sound of joy“, Katharina hat uns in Gottesdiensten und Konzerten große Freude bereitet. Nun hat sie ihre Aufnahmeprüfung zum Studium der Kirchenmusik in Herford erfolgreich bestanden und verlässt Solingen mit neuen Zielen vor Augen.
Auch Dr. Stefanie Bluth hat mit einem wunderbaren Erfolg ihr Vikariat in Dorp beendet. Sie hat ihr 2. Examen bestanden und darf sich nun „Pfarrerin im Probedienst“ nennen. Sie hat das kleine Pfarrteam in Dorp vergrößert und manchen Gottesdiensttermin und manche Trauerfeier übernommen. Und manches Treffen von Gemeindekreisen gestaltet. Vor allem aber hat sie innovative Ideen eingebracht: Stationenbetrieb und digitale Rallye im Konfirmandenunterricht, einen Jugendgottesdienst mit mehreren Stationen und den Kneipengottesdienst in Kooperation mit dem Gasthaus Schaaf.
Wie kann Kirche die Menschen heute besser erreichen, wie können wir Schwellen abbauen, wie schaffen wir es, unser Ohr bei den Menschen, ihren Nöten und Sehnsüchten zu haben und Gottes Wort lebendig und erfahrbar zu machen? Diese Fragen haben Stefanie bewegt, und damit hat sie uns bewegt. Ab dem 1. Oktober 2022 bringt sie diese Fragen nun in die Ev. Gemeinde deutscher Sprache in der Türkei ein. Am 23. Oktober ist Dr. Stefanie Bluth noch einmal in Dorp, um mit uns in einem Festgottesdienst ihre Ordination zu feiern.
Das Presbyterium dankt beiden Mitarbeiterinnen von Herzen für ihr Wirken in Dorp! Wir gratulieren zu den jeweiligen persönlichen Erfolgen und wünschen alles Gute und Gottes Segen an den zukünftigen Wirkungs- und Ausbildungsstätten.
Gabi Bergfeld für das Dorper Presbyterium
Gabi Bergfeld
privat